Negoziati CCL
TPF sul piede di guerra
Grande mobilitazione tra il personale TPF a Friburgo. Lo scorso 18 novembre oltre 140 salariati e salariate (40 di loro hanno scusato la propria assenza) hanno espresso in modo chiaro il loro malcontento di fronte agli attacchi della direzione. Direzione che ha manifestato la propria volontà di peggiorare le condizioni di lavoro delle maestranze. Il personale ha quindi lanciato una petizione affinché vengano avviate delle trattative degne di questo nome per un Contratto collettivo di lavoro (CCL) di alto livello. In caso di una risposta insoddisfacente, i firmatari e le firmatarie si impegnano a partecipare ad altre assemblee per decidere come rispondere. All’assemblea era presente anche Gilbert D’Alessandro, conducente di bus presso i TPF e presidente centrale della VPT. Per il SEV è chiaro: nessun negoziato sulla base di politiche di austerità.
Yves Sancey
Commenti
Thomas Müller 27/11/2021 09:18:24
Super, dass der SEV und das TPF-Personal zu diesem Sparpaket - einmal mehr - zulasten des Personals so geschlossen zusammenstehen und nein sagen! Es sollte jedes Direktionsmitglied des TPF zu jeder Tages- und Nachtzeit und im städtischen Stossverkehr einmal Touren begleiten. Gleiches gilt zur Begleitung des Unterhalts- und Verkaufspersonals im Hintergrund und an der Front.
Die TPF-Direktion macht mit solchen Sparvisionen mit dem Vorwand "Corona"das Transportunternehmen unattraktiv für seine Kunden und als Arbeitgeber. Zudem bergen solche Sparmassnahmen immer höhere Sicherheitsrisiken zu Unfällen oder krankheitsbedingten Ausfällen, wegen Überlastung und Uebermüdung des Personals. Junges Personal wird wieder abwandern und damit teuer aufgebautes Knowhow. Das wird zum Teufelskreis, der dann nur mit viel kostspieligeren Gegenmassnahmen der Unternehmung durchbrochen werden kann.
Der Bund hat eine Mia. CHF zusätzlich für die Stützung auch der KTUs gesprochen, wegen den corona-bedingten Ausfällen.
Die TPF-Direktion - und auch Direktoren anderer Transportunternehmen tun gut daran solche Sparpläne zulasten des Personals, der Kundenzufriedenheit, der Reputation und schlussendlich zulasten des Unternehmens aufgrund der sehr hohen Folgekosten, zu kippen.