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Vorstand SEV

Reka-Card statt Checks

An der letzten Sitzung im Jahr 2020 nahm der gesamte SEV-Vorstand per Zoom teil. Er genehmigte die Einführung der Reka-Card, die Finanzierung des neuen Sektionsportals und die Gründung einer ZPV-Sektion Genf.

Ab 1. April gibt’s für SEV-Mitglieder die Reka-Card, und Reka wickelt den ganzen Bestellprozess ab.

Einleitend begrüsste SEV-Präsident Giorgio Tuti den guten Verlauf der Unterschriftensammlung für die 13. AHV-Rente. «Der SEV konnte die 10 000 Unterschriften sammeln, zu denen er sich verpflichtet hat. Darauf bin ich sehr stolz. Insgesamt sind schon 75 000 der benötigten 100 000 Unterschriften paraphiert worden.»

Neues Onlineportal für Sektionen

Der Vorstand akzeptierte auch einen Kredit von 98 000 Franken für die Entwicklung eines neuen Sektionsportals; ein Viertel dieses Kredits ist von den Unterverbänden zu tragen. Die Ziele, die auf Basis der Anforderungen der Sektionsverantwortlichen definiert wurden, sind vielfältig. Das Portal wird den Sektionen und Unterverbänden einen einfachen Zugriff auf alle für sie nützlichen Mitgliederdaten ermöglichen. Das neue Tool ermöglicht eine schnelle und einfache Bearbeitung von Mutationsanfragen.

Das Portal wird die gesamte Kommunikation mit den Mitgliedern erleichtern. Insbesondere wird es den Sektionen, Unterverbänden und natürlich auch dem SEV den Versand von Massen-SMS ermöglichen.

Das aktuelle Portal ist veraltet. Daher ist es nötig, ein neues, auf die Bedürfnisse der Sektionen und Unterverbände zugeschnittenes Werkzeug anzubieten. Die Einführung ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

Finanzverwalter Aroldo Cambi begrüsste die Verabschiedung dieser Finanzierung, «welche die Qualität der Zusammenarbeit zwischen der wirtschaftlichen Abteilung und den verschiedenen SEV-Organen verbessern wird».

Reka-Checks sind bald Geschichte

Zurzeit können SEV-Mitglieder beim SEV Reka-Checks für 600 Franken pro Jahr mit einem Rabatt von 10 % bestellen. Der SEV stellt dann eine Rechnung aus. Sobald das Mitglied bezahlt hat, stellt ihm Reka seine Checks eingeschrieben zu. Ab 1. April 2020 wird der gesamte Prozess von der Reka abgewickelt und für SEV-Mitglieder die Reka-Card eingeführt. Reka-Checks werden bald Geschichte sein. Solange es sie gibt, können die SEV-Mitglieder sie direkt bei der Reka beziehen, die ihnen den Versand (10 Franken) in Rechnung stellt.

Die Reka-Card, die auf verschiedene Arten aufgeladen werden kann, bietet diverse Vorteile, darunter das einfache und schnelle Aufladen. Vom Zeitpunkt der Bestellung bis zum Eingang der Reka-Checks kann es derzeit zehn Tage bis zwei Wochen dauern.

Eine Reka-Card kostet in der Regel 12 Franken pro Jahr, für SEV-Mitglieder nur 8 Franken. Wer bereits eine Reka-Card hat, braucht keine zweite zu beantragen. Das Einzige, was SEV-Mitglieder erwähnen müssen, ist, dass sie die Reka-Card als SEV-Mitglied bestellen, um vom Rabatt zu profitieren. Aroldo Cambi wies darauf hin, dass der SEV-Rabatt nach dem Verkauf des Parkhotels Brenscino von 7 % auf 10 % erhöht wurde, und zwar eigentlich nur für eine begrenzte Zeit. Weil die Reduktion des administrativen Aufwands dem SEV Einsparungen von rund 26 000 Franken pro Jahr bringt, sollte es nun aber möglich sein, den 10 % Rabatt langfristig zu halten. Die SEV-Mitglieder werden in Kürze genauere Informationen dazu erhalten. Siehe auch FAQ unter www.sev-online.ch/reka-card.

Mehrere Wechsel im Vorstand

Der letzte Vorstand des Jahres war auch der letzte für einige langjährige Mitglieder: Markus Kaufmann, Hans-Ruedi Schürch und Peter Bernet wurden mit grossem Dank verabschiedet. Für sie rücken Hubi Koller, Hanny Weissmüller und René Schnegg nach. Beim Sitz der Jugend gibt es eine Rochade: Nina Grimm übernimmt den Vorstandssitz von Viviane Mumenthaler, letztere fungiert künftig als Stellvertreterin.

Zum Schluss wünschte Giorgio Tuti allen ein besseres Jahr 2021. «Seit Mitte März haben wir es geschafft, anders aber sehr schnell zu funktionieren, und dafür danke ich euch.»

Vivian Bologna / Übersetzung: Markus Fischer
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ZPV Genf gegründet

Der SEV-Vorstand hiess auch die Gründung der altneuen Sektion ZPV Genf gut – altneu deshalb, weil es bis vor rund zehn Jahren schon eine solche Sektion gegeben hatte, bis sie aus diversen Gründen mit den ZPV-Sektionen Lausanne und Sion fusionierte. Eine eigene ZPV-Sektion in Genf ist durchaus gerechtfertigt, da es an diesem Dienstort fast 300 Mitarbeitende gibt. Im Sektionsvorstand arbeiten mit: Anthony Rizzo, Präsident; Altjana Teletovic, Kassierin; Sébastien Bertholet, Sekretär; Christine Gonthier, Beisitzerin. Mailadresse: Enable JavaScript to view protected content.

Kommentare

  • Jeanine Dousse

    Jeanine Dousse 18/12/2020 09:39:20

    Un grand merci au comité pour votre dynamiste...!
    "REKA": C'est bien pour les cartes. OK pour l'évolution, c'est parfait!
    Cordialement...