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Vorstand SEV: Teuerung hat Folgen

Nach der verdienten Sommerpause hat sich der Vorstand des SEV am 25. August getroffen. Er hat in seiner Sitzung das Budget 2024 angenommen.

Aroldo Cambi: «Jahrelang war die Teuerung kein Thema, nun müssen wir uns wieder damit befassen.» © Manu Friederich

«Jahrelang war die Teuerung kein Thema, nun müssen wir uns wieder damit befassen», sagt SEV-Finanzverwalter Aroldo Cambi. Dank der Erhöhung der Mitgliederbeiträge werden die Auswirkungen der Teuerung im Budget ausgeglichen.

Die Vorstandsmitglieder diskutieren auch über den Teuerungsausgleich bei den Löhnen. «Obwohl der SEV die drittgrösste Gewerkschaft der Schweiz ist, ist die Personaldecke relativ klein. Die Mitarbeitenden des SEV leisten viel Arbeit, oft machen sie mehrere Jobs gleichzeitig», argumentiert Vorstands-Vize-Präsident Peter Käppler. Die Vorstandsmitglieder entscheiden sich schliesslich, dem Personal neben der systembedingten Lohnrunde auch einen Teuerungsausgleich zu gewähren.

Diverse Schlüsselstellen müssen in den nächsten Monaten neu besetzt werden. SEV-Präsident Matthias Hartwich informiert: «Das Auswahlverfahren für das Vizepräsidium läuft gut. Wir haben sehr wertvolle Kandidaturen erhalten.» An der nächsten Sitzung Ende September wird der Vorstand die Nachfolge von Valérie Solano und Christian Fankhauser bestimmen.

Michael Spahr
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