CCL FFS 2019
La direzione FFS provoca il proprio personale
Le trattative del Contratto collettivo di lavoro (CCL) di FFS e FFS Cargo sono iniziate. Le rivendicazioni della direzione contemplano riduzioni salariali, aumen-to del tempo di lavoro e maggiore facilità di licenziare. Il personale lavora in-stancabilmente per risolvere problemi aziendali, come il Sopre. E garantisce ogni giorno la qualità della ferrovia svizzera. Nel contempo la direzione FFS è invischiata in diversi “cantieri”. L’azienda avrebbe pertanto tutto l’interesse ad evitare conflitti con i/le propri/e dipendenti. Ma invece, la direzione accende la miccia e provoca il proprio personale. Per i sindacati e le associazioni professionali SEV, transfair, ACTP e VSLF non è possibile negoziare seriamen-te un CCL quando l’unico obiettivo del partner contrattuale è quello di peggiora-re le condizioni di lavoro.
«La delegazione negoziale delle FFS si è presentata con un catalogo di rivendica-zioni che altro non è se non un pacchetto di risparmi: aumento del tempo di lavoro, riduzione dei salari e maggiore facilità di licenziare. Per non scordare la soppressio-ne di giorni di vacanza. Come se non bastasse, ha pure l’audacia di parlare di uno sviluppo del CCL», afferma Manuel Avallone, vicepresidente del SEV, a nome del SEV, di transfair, dell’ACTP e del VSLF. «Con questo pacchetto di rivendicazioni, la direzione FFS vuole imprimere ulteriore pressione sul personale. Vive in un altro mondo se pensa che il personale si lasci trattare in questo modo», aggiunge Manuel Avallone.
Le trattative si svolgono in un contesto di estrema pressione per l’azienda, invischia-ta nei problemi sul funzionamento del programma Sopre e in riorganizzazioni inter-ne permanenti tese a sopprimere 1400 impieghi entro il 2020 attraverso RailFit 20/30. La direzione è palesemente nel mirino delle critiche a causa dei suoi salari faraonici. Accanto a questi problemi che lei stessa ha prodotto, la direzione deve far fronte anche alle tensioni generate dalla concessione delle linee del traffico a lunga percorrenza. In questo contesto, il partenariato sociale è una garanzia di stabilità Il personale, sempre pronto ad identificarsi nell’azienda e a fornire prestazioni di qua-lità per il servizio pubblico, merita davvero di meglio rispetto a questi attacchi frontali.
Il SEV, transfair e il VSLF attendono dunque che la direzione delle FFS torni al tavo-lo dei negoziati con un pacchetto di rivendicazioni che possa essere davvero ogget-to di negoziati.
Commenti
Roni 23/02/2018 23:27:23
SEV!
Christoph Schönenberger 24/02/2018 06:49:47
Liebe Kollegen
Leider haben sich meine Befürchtungen nun bewahrheitet. Ich wünsche euch viel Kraft und Ausdauer um unserer abgehobenen Führung die Stirn bieten zu können.
Danke für euren Einsatz zum Wohl des Personals an der Front.
En Gruess vom Christoph
Daniel Gschwend 24/02/2018 09:14:40
Dies soll keine pauschale Kritik an eurer Arbeit sein, aber....
Es ist alle vier Jahre das Gleiche: Der erste Newsletter von euch zu den GAV-Verhandlungen ist ein einziges Schreckensszenario. Die SBB hat ein reines Abbau-Mandat zu den Verhandlungen mitgebracht. Mit viel Arbeit und etwas Druck erreichen wir dann eine Abschwächung. Statt einer Woche weniger Ferien sind es dann drei Tage, statt einer Stunde mehr Arbeit pro Woche ist es dann eine halbe und so weiter und so fort. Dies ist dann der Verhandlungserfolg.
Vielleicht sollten wir mit den Forderungen auf mehr Lohn, mehr Ferien, weniger Arbeitszeit und mehr Treueprämien in die Verhandlungen steigen. Ist genau so utopisch, aber die Mitte von dem wäre in etwa das was wir schon haben und nicht wieder einen mehr oder weniger grossen Abbau.
In diesem Sinne viel Erfolg in den Verhandlungen.
Roland Wahl 24/02/2018 19:52:13
Es gibt da ja noch den Dienst nach Vorschrift und noch schärfere Massnahmen ! Lasst die Gewerkschafter schon mal präventiv abstimmen !
Juerg Wipf 24/02/2018 20:44:50
Ich hoffe der SEV ist kampfbereit und entschlossen allen legalen Mittel einzusetzen um das zu verhindern. Jetzt ist genug. Beim letzten GAV wurde schon zu viel geopfert. Die Erhaltung des Status Quo ist das Mindeste.
Francisco Rosa 25/02/2018 08:50:01
Il faut juste effacer de la CCT ( interdiction de la grève) ! Une ou deux bonnes grèves à la française les ramènerons à respecter ceux qui bossent !
Meier Martin 25/02/2018 10:09:27
Guten Tag lieber SEV.
Nun, die Tage scheinen gezählt zu sein, dass unsere Unternehmung zum Personal schaut und dem Personal die nötigen Voraussetzungen gibt, um das ganze Uhrwerk am laufen zu lassen. Da ich mein 47Dienstalter erreicht habe, muss ich sagen, dass meine Unternehmungsführung das ganze an die Wand fährt. Veränderungen laufen in einem Tempo ab, dass es fast eine Ironie des Schicksal ist in dem wir drin sind, das neue zu erlernen, und wieder zu vergessen bevor das andere kommt. Ein Problem was ist, das hat sich in den letzten Jahren gezeigt, wir werden von Oben bis Unten kommandiert und die Ideen welche meine Führung im Kopf haben werden durchgeboxt. Dabei werden Ressourcen verbraten, Geld verbrannt und Menschen Unterdruck gesetzt , dass Sie mehr Leistung zu weniger Lohn bringen werden und würden. Dabei werden die Menschen krank, sie leiden, fallen aus, kosten Geld das man ja hat. Dabei beginnt die negativspirale sich zu drehen, es gibt kein Entrinnen mehr, alle sind gefangen in dieser Spirale, von Leistung, jeden Tag 100% hier zu sein. Leider werden wir von Akademiker geführt, die im Herzen erstarrt sind, die meinen mit einem App auf dem Handy kann man es richten. Eines hat es in sich, es hat auch die Oberen erwischt, auch diese werden Seelisch krank, es ist jeder gefangen in diesem System.
Ich wünsche dem SEV viel Erfolg und zeigt mal eure krallen die in den letzten Jahren abgewetzt wurden.
Besten Dank
M.Meier Luzern
Kurt 25/02/2018 10:41:06
Es wird so laufen wie immer bei diesen Verhandlungen. Es wird verhandelt und diskutiert und zum Schluss bleibt das Personal auf der Strecke. Für die Lokführer wird wieder ein spezieller GAV ausgehandelt wie gehabt. Wir hatten einmal 39 Stundenwoche und die Löhne waren gut. Die ganzen Verschlechterungen die ich nicht aufzählen mag, wurden von den Verbänden akzeptiert. Der SEV ist zu einem zahnloser Greis geworden.
Andy 26/02/2018 10:05:04
ToCo hatte massive Folgen für all die die im Lohnband im Aufstieg sind. Viele Lohnbänder wurden massiv gekürzt. ( Vor allem solche die schon unten waren in den Lohnklassen..) Diese können kaum noch vernünftig schnell hochkommen, ausser über milde Vorgesetzten die überdurchschnittlich gut beurteilen. ToCo wurde so hingenommen da ja niemand auf den ersten Blick Lohn verloren hat. Bei Stellenwechseln werden interne SBB MA oft belächelt da sie zu teuer seien. Man nimmt dann externe rein die massiv günstiger arbeiten im Toco Lohnband ganz unten beginnend. Deshalb glaube ich ist es mehr als angemessen, dass die Forderung nach schnellerem steigen im Lohnband umgesetzt wird. Dies auch um die starken Fluchtationen bei jungen MA zu verhindern die heute massiv weniger verdienen als früher bei der SBB. Rangierpersonal, Instandhaltungspersonal usw. Hier muss man über die Bücher. Betrifft mich zwar nicht selber, aber denke oft wieso die so tief beginnen und kaum mehr hochkommen. In einer Gewerkschaft sollte man nicht nur auf sich schauen sondern auch auf andere Berufsgruppen die besonders stark betroffen waren. Gleichzeitig wünsche ich mir auch für die Kollegen/innen die im Besitzstand sind, dass sie den halten dürfen. Denn Lohnverluste sind immer unangenehm. Die Akademisierung bei der SBB ( vor allem Zentralen und Führungspositionen ) hat nicht nur Vorteile. Die sogenannten wirklichen "Fachspezialisten" gehen langsam aus. Ich schätze Führungskräfte die mit Elan dabei sind und verstehen um was es geht fachlich. Reine Titel könne teilweise was bringen je nach Einsatzgebiet, werden aber oft überschätzt in der Arbeitswelt. Wichtig ist Erfahrung, Wissen im zu arbeitenden Bereich, Einsatzwille, Hilfsbereitschaft im Team, Lernbereitschaft für Neues. Das steht in keinem Diplom. Hier muss man wieder umdenken. Wieso nicht mal ne Führungskraft nehmen die halt kein Diplom hat aber sonst grosse Erfahrungen im zu führendem Bereich? Meine Erfahrung zeigt dass das kein Nachteil ist, sondern eher Vorteile hat. Mit dem GAV hat das viel zu tun. Es gilt vor allem die MA zu schützen die in den letzten Jahren Einschnitte in Kauf nehmen mussten wie die die schon ganz unten waren .
Beat Jurt 26/02/2018 14:05:35
Baumeisterboss Lardi schriebt heute im Bund; *Fertig mit Grosszügigen GAV's*, Macron will die SNCF umbauen und die *unnützen Personalvergünstigen, Cargo SBB 750 Stellen abbauen. Die SP Schweiz ringt um ihr Wirtschaftsprogramm und niemand nimmt die immer grössere Umverteilung von unten nach oben wirklich Ernst. Riesige Vermögen von Konzernen und Einzelpersonen mit dauerndem Druck auf immer grösser Steuersenkungen für die riesigen Konzerne, aber kaum für unsere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) oder für die Familien. Die Gewerkschaften müssen um jede Person kämpfen, da der Druck von Oben auf eine aktive Gewerkschaftsarbeit und Beitritt mit Drohungen bekämpft werden (wo sind die Menschenrechte geblieben). Liebe KollegenInnen, die Angst ist ein schlechter Ratgeber, jetzt muss jedEr über seinen Schatten springen, denn jetzt's geht's ans eingemachte. Was unsere Vorkämpfer (Ur- und Grossmütter/Väter erkämpft haben steht auf Metzgers Schlachttisch zum Ausnehmen bereit. Fazit aus meiner eigenen langjährigen Erfahrung ist, je mehr du die Hand ausbreitest, desto weniger Finger hast du nach kurzer Zeit noch an deiner Hand. Ich musste in vielen Bereichen die bittere Erfahrungen machen, je mehr du für das Unternehemen gegeben hast, desto mehr wurdest du enttäuscht (ausgenommen). Jetzt liegt es an euch die Sozialpartnerschaft wieder neu zu erkämpfen, bevor alle mit abgesägten Hosen dastehen. Dazu viel Mut, Entschlossenheit und Durchhaltewillen euch allen dazu!
Martinez Jose Luis 27/02/2018 16:19:23
Ce que j'ai dit dans divers commentaires va se produire, quand il n'y Aura plus que des temporaires et des boulangers pour entretenir les Trains et le reseau, on va bien rigoler !
Il faut juste esperer qu'il ne se produise pas une catastrophe, car ce sera toujours le "Petit" de la base qui payera les pots cassés !
Markus Hürzeler 28/02/2018 08:58:12
Guten Tag
ToCo ist noch nicht so lange her. Ich habe damals die Veranstaltungen des SEV besucht. Spontan kam mir da immer in den Sinn (aus Wikipedia):
Biedermann und die Brandstifter ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Es handelt von einem Bürger namens Biedermann, der zwei Brandstifter in sein Haus aufnimmt, obwohl sie von Anfang an erkennen lassen, dass sie es anzünden werden. Der Untertitel lautet „Ein Lehrstück ohne Lehre“.
Bitte lieber SEV: Mache rechtzeitig alle notwendigen "Brandschutzmassnahmen", damit es nicht zum Drama kommt!
Besten Dank für das Engagement.
Jaquet 28/02/2018 10:36:22
Plus aucune concessions ne doit être faite sur aucun Sujet. Ils nous ont déjà spolié notre 2ème pilier. Nous avons triplés le nombre de voyageurs transportés et çà va encore augmenter. Systeme salarial opaque et complétement dépassé. Si il faut débrayer, pas de problèmes.
Sandro 01/03/2018 13:06:13
De toute manière la cct sera signée par la SEV, comme d’habitude , trop facile pour les CFF de noyer le poisson avec une belle liste qui fait peur pour donner l’impression que le syndicat va sauver les meubles en nous disant on a fait au Max
Et les CFF eux rigolent car au final il auront réussi à faire passer ce qu’ils avaient déjà prévu avant négociation
Francisco Rosa 02/03/2018 06:51:39
Ne laissons pas le SEV signer n'importe quoi !
Le SEV nous signe souvent ce que nous ne voulons pas et nous perdons chaque fois des acquis et le SEV nous emballe ça comme des VICTOIRES!