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Lohnabschluss 2007

Markante, dauerhafte Lohnerhöhung für das Personal der TPF

Am 31. Oktober haben die Freiburgischen Verkehrsbetriebe und die Gewerkschaften SEV und Transfair einen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens erfreulichen Abschluss getroffen. Neben dem Teuerungsausgleich und den vom Lohnsystem vorgesehenen individuellen Erhöhungen erhöhen die TPF die Löhne um 120 Franken pro Monat, was im Durchschnitt 1,9 Prozent Reallohnerhöhung bedeutet. Dieser Abschluss unterstreicht das gute Verhältnis zwischen dem Unternehmen und den Sozialpartnern.

2003 haben die TPF den ersten branchenübergreifenden Gesamtarbeitsvertrag abgeschlossen und in Kraft gesetzt, 2005 folgte die 40-Stunden-Woche und letztes Jahr die Verlängerung des GAV bis Ende 2008. Basierend auf dem Gleichgewicht von Unternehmensergebnis und Verbesserung der Arbeitsbedingungen folgen die TPF weiter der Sozialpartnerschaft. So haben die Lohnverhandlungen zwischen TPF und den beiden Gewerkschaften dieses Jahr zu einer markanten Lohnerhöhung für 2007 geführt.

Der Abschluss vom 31. Oktober umfasst drei Elemente:

  • Eine individuelle Lohnerhöhung im Rahmen des Lohnsystems der TPF
  • Den Teuerungsausgleich entsprechend dem schweizerischen Konsumentenpreisindex per Ende November 2006
  • Sowie eine Reallohnerhöhung von 120 Franken im Monat, also 1560 Franken im Jahr.

Angesichts des allgemeinen Wirtschaftsaufschwungs und des guten Unternehmensresultats der TPF haben die Gewerkschaften für 2007 eine deutliche Lohnerhöhung gefordert. Nun zieht Giorgio Tuti, Vizepräsident des SEV, eine positive Bilanz: "Die TPF haben die Zeichen der Zeit erkannt und sich die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt mit dieser Lohnerhöhung erhalten." Auf Seiten der TPF ist Direktor Claude Barraz zufrieden, bleibt aber vorsichtig: "In Anbetracht des Engagements und der Arbeitsqualität war klar, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein positives Zeichen setzen wollten. Dennoch zwingen uns die finanziellen Einschränkungen unserer Besteller zur Vorsicht."

Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe beschäftigen rund 580 Personen in den Bereichen Bahn, Regionalbus, Stadtbus, Seilbahn und Verwaltung. Die Arbeitsbedingungen, einschliesslich der 40-Stunden-Woche, sind in einem einheitlichen Gesamtarbeitsvertrag geregelt, der für alle Bereiche des Unternehmens gilt.