Pensionskassen SBB
Pensionskasse geht an die Grenze des Zumutbaren!
Was ist beschlossen?
- Sanierungsbeitrag der Aktiven von 2 Prozent, ab Mitte 2010 2,5 Prozent
- Nullverzinsung des Guthabens für 2009, danach Minimalverzinsung
- Rentenaltererhöhung auf 65 Jahre
Was sagt der SEV dazu?
Diese Massnahmen sind äusserst hart; sie gehen an die Grenze des Zumutbaren. Sie sind nur vertretbar, weil die SBB unserer Forderung nachkommt und ihren Anteil an die Sanierung leistet. Eine Sanierung, die einseitig das Personal belastet, wäre nicht infrage gekommen. Der Bund steht nun erst recht in der Pflicht, endlich seine Schuld zu begleichen.
Wie geht es weiter?
Nun gilt es, mit aller Kraft den Bund dazu zu bringen, seine Schuld gegenüber der SBB und ihrem Personal zu begleichen. Noch immer warten wir auf die Botschaft des Bundesrats, und wir halten daran fest, dass die Schuld des Bundes nicht bloss 1,148 Milliarden Franken beträgt, sondern 3,4 Milliarden. Wir setzen uns dafür ein, dass das Parlament diesen Anspruch erkennt und akzeptiert.
Was tun?
Jetzt erst recht:
Am 19. September alle nach Bern zur grossen SEV-Kundgebung
Stopp dem Pensionskassenbschiss!
Ausführliches Pressecommuniqé