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Gewerkschaften weisen Vorwürfe geschlossen zurück

Keine früheren Informationen der SBB an Sozialpartner

Die Angaben der SBB sind schlichtweg falsch: Die Sozialpartner sind nicht im Voraus informiert worden – und dokumentiert sind sie auch jetzt noch nicht.

Die SBB-Personalverbände weisen die heutigen Informationen der SBB vollumfänglich zurück: Vor dem 7. März, als das Personal und die Öffentlichkeit über die Massnahmen bei SBB Cargo informiert wurde, gab es keine Information, die die Sozialpartner hätte verwenden können. Zwar wurden die Verbände in den Tagen zuvor unter der Bedingung strikter Vertraulichkeit über die geplanten Massnahmen informiert; die Vertraulichkeit verhinderte jedoch jegliche Aktivität. Zudem wurden an diesen Treffen weder Grundlagen offengelegt noch Unterlagen abgegeben – wie auch am 7. März selbst.

Es ist ein leicht durchschaubares Spiel der SBB, dass sie den Eindruck erwecken will, die Personalverbände hätten die Möglichkeit gehabt, früher zu reagieren. Das trifft nicht zu; vielmehr hat die SBB die Sozialpartnerschaft mit ihrem Vorgehen des „fait accompli“ verletzt. Dementsprechend weist die Verhandlungsgemeinschaft die heutigen Vorwürfe der SBB in aller Form zurück.

SEV – Schweizerischer Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband
transfair – Christliche Gewerkschaft Service public und Dienstleistungen
KVöV – Kaderverband des öffentlichen Verkehrs


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