| Aktuell / SEV Zeitung

Die Verhandlungen für den GAV SBB haben begonnen!

Heute, am Freitag 19. Januar, fiel der Startschuss für die GAV-Verhandlungen mit der SBB / SBB Cargo. Die Vertreter/innen der Arbeitgeberseite wie auch die Personaldelegation (SEV, transfair, VSLF und KVöV) hatten die Möglichkeit, ihre Forderungen zu präsentieren.

Die SBB steht zurzeit unter grossem politischen, wirtschaftlichen und technologischen Druck. Zudem hat sie auch mit den Konsequenzen zahlreicher «hausgemachter» Probleme zu kämpfen, z.B mit dem Konflikt bezüglich der Fernverkehrskonzessionen, mit Sopre, Railfit und SBB Cargo AG.

Eine Verschlechterung des GAV SBB kommt für den SEV nicht infrage, denn in solch unsicheren Zeiten ist der GAV für die Mitarbeitenden sowie für die gesamte Unternehmung die einzige Garantie für Stabilität und Sicherheit.

Vor diesem Hintergrund haben der SEV und seine Partner die Forderungen der Arbeitnehmerseite präsentiert. Die wichtigsten darunter sind folgende:

  • Verbesserung der Lohnentwicklung, vor allem für die jüngeren Mitarbeitenden
  • Gesundheitsschutz für das Personal in Anbetracht neuer, digitaler Arbeitsformen
  • Verbesserung der Arbeitszeit zur Steigerung der Lebensqualität
  • Bessere soziale Leistungen bezüglich der Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf

Der SEV hat auch klare Grenzen gesetzt, die von den Mitgliedern in der im Juni realisierten Umfrage gewünscht wurden:

  • Der Kündigungsschutz ist nicht verhandelbar
  • Die Lohngarantien sind unantastbar

Der SEV wird seine Mitglieder und die gesamte Belegschaft während den Verhandlungen, die voraussichtlich bis Ende Juni dauern werden, mit Transparenz informieren.

Abonniere den Newsletter, falls du ihn nicht automatisch erhalten hast!

Manuel Avallone, Vizepräsident SEV

Leiter der Verhandlungsdelegation

Kommentare

  • Martinez Jose Luis

    Martinez Jose Luis 24/01/2018 18:18:23

    Et les retrogradations d'echelons, que se passe-t-il ?
    Quand je vois l'article sur Inside CFF , Avec l'avis de Markus Jordi, moi je vous dit que les CFF vont se casser les dents, le personnel en a plein les bottes de la manière dont il est traité, quand il n'y Aura plus que des "boulangers" (je n'ai rien contre eux! ) pour réparer les Trains ont verra où sera la qualité et la sécurité !