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Die SBB-Führung schreddert den GAV

Die SEV-Sektionen, unterstützt durch die Gewerkschaftssektreäre/-innen, haben am 28. Februar das SBB-Personal an den verschiedenen Standorten besucht, um es über die destruktiven Forderungen der SBB-Führung zu informieren und dessen Stimmung zu erfassen.

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Kommentare

  • Nef Peter

    Nef Peter 05/03/2018 12:55:03

    Das war jetzt aber ein sehr unkritisches und wohlwollendes Interview, fast könnte man meinen, Herr Jordi habe sich selber interviewt.
    Der SEV ist nicht nervös, sondern aufgrund des unverschämten Forderungskatalogs ohne Gegenleistung des SBB-Managements verärgert. Nervös hingegen scheint das Management der SBB zu sein, weiss es doch nichts anderes, als Panik auf Vorrat zu verbreiten und die SBB-Basis zu verunsichern mit den – dank SEV – bekannten Forderungen. Dies um sich der scheinbaren Konkurrenz zu erwehren, sprich die Kriegskasse auf Kosten des kleinen Mannes zu füllen – oder geht das eingesparte Geld gar als Bonus nach oben?
    Und alles hinter möglichst verschlossenen Türen, um die Öffentlichkeit nach den Verhandlungen vor vollendete Tatsachen zu stellen – geschönt durch die PR-Abteilung…Hier ein herzlicher Dank an den SEV, dass er bereits an die Öffentlichkeit gegangen ist.
    Herr Jordi, ob nüchtern oder nicht, dürfte auch kaum der richtige Mann sein, um die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten – er vertritt ganz klar die Interessen des SBB-Managements. Die Gesundheit der Mitarbeiter ist für ihn höchstens finanziell interessant, weil die eingesparten Versicherungsprämien als Boni wieder ausgeschüttet werden und jeder Krankheits-/Unfalltag kostet das Unternehmen.
    Ein weiter Graben tut sich immer mehr auf zwischen dem Management und der Basis. Die schlechten Ergebnisse in den Personalumfragen betreffend Vertrauen in die GL werden schlichtweg ignoriert – oder gibt es irgendwelche Massnahmen, um Vertrauen und Motivation wieder herzustellen?
    Früher waren Kaderleute Vorbilder, heute nur noch auf ihre Vorteile bedachte Abzocker, die sich Boni und Pseudostellen („Ich kann hier vieles bewegen.“) zuschanzen und weil sie den Hals nicht voll kriegen, auch noch undurchsichtige VR-Mandate von zweifelhaften Unternehmen wahrnehmen…
    Nun sind wir ganz gespannt, was das SBB-Management an den weiteren Verhandlungstagen - ausser Interesse an der MA-Gesundheit und Digitalisierung - wirklich zu bieten hat. 

  • Martinez Jose Luis

    Martinez Jose Luis 05/03/2018 22:19:18

    Mais messieurs du SEV, le pouls du personnel (celui de la base, celui qui se fait massacrer à longueur d'années) vous le connaissez déjà, il est dans le Rouge, il va faloir , cette fois, serieusement vous bouger le popotin, car pour finir, on va vraiment croire que vous êtes cul et Chemise Avec notre employeur, les départs fusent, les demissions vont fuser, croyez vous que le personnel (experimenté) va rester, si les conditions de travail et les rémunerations se dégradent encore ? Descendez de votre nuage et tapez fort du pied, on vous suivra, mais il va falloir bouger !!