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Ruhestand nach über neun Jahren in der kontakt-Redaktion

Auf Wiedersehen, Peter Anliker!

Nach über neun Jahren in der Redaktion verlässt Peter Anliker den SEV und tritt in den Ruhestand. Ruhig stehenbleiben wird er aber auch künftig nicht, dafür sorgen seine zahlreichen Interessen und Pläne.

Peter Anliker, wie er aussah, als er beim SEV anfing – in derZwischenzeit ist er deutlich ergraut…

Peter Anliker hat die Kommunikation des SEV seit Dezember 2008 mit viel Engagement und Herzblut mitgeprägt, in einer Zeit, die viel Wandel brachte und die Kommunikation grundlegend veränderte. Er hat mit offenen Augen und wachem Geist immer auch aussergewöhnliche Geschichten und Menschen gesucht– und gefunden. Einige mögen sich vielleicht an eine Reportage über die Schneeräumungsarbeiten von Andermatt auf den Oberalppass erinnern. Oder jene über Adrian von Allmen, einen Bergbauer und Pistenfahrzeugfahrer oberhalb von Mürren. Zwei besonders bleibende Erlebnisse für Peter Anliker. Auch in bleibender Erinnerung sind Begegnungen etwa mit einem Kaninchenzüchter und Mitarbeiter der SBB, mit einem Bahn-Streckenläufer oder mit der Präsidentin von RailArt. Überhaupt plädiert er dafür, als Journalist öfter mal das Büro zu verlassen, denn: draussen passieren die Geschichten.

Ein öV-Liebhaber

Peter Anlikers Interesse für die Bahn und den öffentlichen Verkehr wurde schon im Kindesalter geweckt, durch den Vater, der selber bei der Bahn arbeitete. Später dann auch bei vielen Reisen auf eigene Faust.

Doch noch mehr als das öV-System interessieren Peter Anliker, der diplomierter Gymnasiallehrer ist, die Menschen, die hinter dem System stehen und arbeiten. Ihre Geschichten sind es, die ihn antreiben.

Viele Pläne für die Zukunft

Nach über neun Jahren ist nun die Zeit gekommen, um Abschied zu nehmen. Peter Anliker wird Ende Juni in den wohlverdienten Ruhestand treten. Langweilen wird er sich danach ganz bestimmt nicht. Er ist vielseitig interessiert und hat schon einige Pläne, die er verwirklichen möchte. Allen voran die lange aufgeschobene Dissertation, die er nun nachholen will–neben andern Schreibprojekten. Auch seine Tätigkeit beim Arbeitsgericht wird er weiterführen. Einer grossen Leidenschaft wird er in Zukunft mehr Zeit widmen können: dem Wandern. Der Vollendung seiner bereits weit fortgeschrittenen Tour von Pruntrut nach Chiasso steht demnach nichts mehr im Weg. Peter, wir danken dir für all die Jahre kollegialer Zusammenarbeit. Deine Geschichten werden fehlen. Von Herzen alles Gute auf deinem weiteren (Wander-)Weg!

chf