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SEV verkauft Brenscino

Per 1. Januar 2017 erwirbt die Schweizer Reisekasse Reka das Parkhotel Brenscino in Brissago vom SEV, der Gewerkschaft des Verkehrspersonals. Damit erweitert die Nummer 1 für Familienferien in der Schweiz ihr attraktives Angebot im Tessin.

Das 3-Sterne Parkhotel Brenscino liegt inmitten eines 38‘000 m2 umfassenden Parks und bietet freie Aussicht auf den Lago Maggiore. Es verfügt über einen einzigartigen botanischen Garten, eine Poollandschaft und eine Minigolfanlage. „Dieses wunderbar gelegene Hotel fügt dem Angebot von Reka im Tessin den bisher noch fehlenden attraktiven Standort am Lago Maggiore hinzu“, so Roger Seifritz, Direktor der Reka.

Während einer Übergangsphase wird das Brenscino durch Reka weiter als Hotel betrieben. Die Mitarbeitenden werden weiter beschäftigt. Für Giorgio Tuti, Präsident des SEV, ist der Kauf durch Reka die bestmögliche Lösung, „da Reka die touristische Zukunft des Brenscino garantiert und das Hotelpersonal ihre Anstellung zu den gleichen Konditionen wie heute für mindestens zwei Jahre nach dem Kauf behält“. Mittelfristig plant Reka, das Hotel in ein Feriendorf umzubauen. Denn die beliebten und erfolgreichen Reka-Feriendörfer sind das Kernprodukt im Portfolio von Reka-Ferien.

Aufenthalte im Parkhotel Brenscino sind ab Januar 2017 über die Vermietungszentrale der Reka buchbar und zu 100 % mit Reka-Geld zahlbar.

Kommentare

  • Kurt Thomas Stocker

    Kurt Thomas Stocker 20/04/2016 11:56:35

    Tafelsilber verschleudern nenne ich dies. Nur die Dümmsten und Kurzsichtigsten befahren diese Schiene. Der SEV hat es von seinem "Lieblingsfeind" offensichtlich kopiert und wendet es nun wider besseren Wissens an. Meine Forderung daher: Schuster bleib bei deinem Leisten!!

  • Michael Wacker

    Michael Wacker 26/04/2016 18:57:24

    Wenn ich das Editorial des Chefredaktors von kontakt (kontakt Nr 13/2015, Seite 3) lese wird mir klar, welchen Stellenwert das Brenscino bei sev noch gehabt hat: «Planen wir doch unsere nächsten Ferien in Griechenland.» kann man da lesen...

    Wie recht Kurt Stocker hat!! Und wenn man das Tafelsilber schon verscherbelt: Es hätte bessere Lösungen gegeben. Andere Käufer, die das Hotel weitergeführt hätten, wären vorhanden gewesen!! Irgendwie stinkt dieses Geschäft nach Vetterli- oder Günstlingswirtschaft. Komisch, dass die Reka ihr bereits bestehendes Feriendorf in Brissago mit 14 Wohnungen einfach so vergessen hat, oder kennt Roger Seifritz seinen eigenen Laden nicht (kontakt 07/2016 Seite 10)? Falls er im Park des Hotels den Bau von Ferienhäuschen plant wünsche ich jetzt schon viel Vergnügen bei der Behandlung der Einwendungen.

    Enttäuscht bin ich aber noch mehr vom sev als Gewerkschaft. "Bis Ende 2018 sind den Hotelangestellten ihre Stellen zu den jetzigen Bedingungen garantiert." Welch ein Hohn!! Das sind noch knapp drei Saisons. Wetten dass ab 1.1.2017 die Sozialpläne ausgearbeitet werden.

  • Daniela Müller

    Daniela Müller 08/05/2016 11:46:09

    Ich finde es einfach nur traurig das man das Hotel an Reka verkauft hat! Mir kommt es vor, wie wenn es nur noch ein "Klotz am Bein" gewesen ist für den SEV. Seit Jahren verbringen wir Ferien im Brenscino und fühlen uns wie zu Hause. Ich kann und will mir gar nicht vorstellen wie Reka alles umbaut.

  • Johann Stocker

    Johann Stocker 27/05/2016 10:33:02

    Jaja so einfach verkauft man ein Hotel noch nie was von Kämpfen gehört??? So bald es einem nicht mehr genügend rentiert verkauft man dies einfach an den erst Besten!! Gebe dem Kommentar von Frau Müller zu 100% recht !!!! Einfach nur traurig das man aus so einem Schönen Hotel so etwas ..... machen will. Mir tut aber vorallem das gesamte Personal leid vorallem aber der Hoteldirektor der immer der beste Gastgeber für dieses Hotel was grossen Respekt vor seiner Arbeit !!!

  • Grossglauser Gerhard

    Grossglauser Gerhard 30/05/2016 10:48:17

    Bis 1972 Eisenbahner und WEV - Mitglied war das Hotel Brenscino immer wieder eine meiner beliebtesten Ferienadressen. Wir waren immer gut aufgehoben - haben stets freundliche und zuvorkommende Bedienung unter zwei Hoteldirektionen erlebt. Dass ein Hotel heute nicht mehr zum Kerngeschäft eines Verbandes gehören soll, kann ich verstehen - hingegen könnte man trotzdem die menschliche Seite und den Respekt gegenüber dem Brenscino-Team nicht vergessen und vielleicht auch einmal das heutige gängige Marketingverhalten überdenken!! Es bleibt mindestens zu hoffen, dass der Ertrag aus dem Verkauf den SEV-Mitgliedern wieder zu gute kommt.

  • Guldimann

    Guldimann 28/08/2016 15:23:09

    Es gehöre nicht zum Kerngeschäft, ein Hotel zu haben, sagt die SEV Leitung. Diese Ansicht können wir nicht vertreten, wir finden dies ein absoluter Hohn. Das Brenscino Team kann dann zusammenpacken, nach dem Motto, Arbeit geleistet, ab auf die Strasse. In unserem Wörterverzeichnis finden wir keine Worte, für dieses einfältige Vorgehen.das Marketing Verhalten ist dringend zu überprüfen. Sobald das Hotel nicht mehr SEV ist, werden wir und viele andere auch den Austritt aus dem Verband überprüfen