Nochmals: Wechsel der Personalkasse zur Hypothekarbank Lenzburg
Hypotheken bleiben bei PK SBB
Der Wechsel der Kontoführung der Personalkasse SBB beschäftigt unsere Leser/innen weiterhin.
Viele Mitarbeitende und Pensionierte der SBB haben ein Konto bei der Personalkasse SBB mit Vorzugszins. Geführt wurde es bisher von Postfinance, die auch Dienstleistungen wie etwa eine Karte zum Bargeldbezug am Postomaten anbot – obschon der Bezug von Bargeld bei diesem Depositenkonto nach Auffassung der Personalkasse «nicht im Fokus» steht. Zusätzlich zum Depositenkonto konnte man auch ein Mietzinskonto eröffnen. Wer bei der Pensionskasse SBB (nicht der Personalkasse!) eine Hypothek für Wohneigentum hat – auch dies zu unschlagbar günstigen Konditionen –, braucht für Zinszahlungen und Amortisationen ein solches zweites Konto.
Auf 1. Dezember 2016 wechselt die Personalkasse nun den Geschäftspartner (kontakt.sev berichtete). Aus Kostengründen werden die Konten künftig durch die Hypothekarbank Lenzburg geführt. Die Bargeldbezugsmöglichkeit besteht künftig nicht mehr. Wie uns Leserbriefe zeigen, verärgert dieser Komfortverlust verständlicherweise Kontoinhaber, die das Depositokonto wie ein normales Sparkonto nutzten.
Wer eine Hypothek bei der Pensionskasse SBB hat, muss weiter ein Hypothekarkonto – wie es neu heisst – bei der Personalkasse haben. Ein Depositokonto ist dafür aber nicht mehr nötig. Die bestehenden beiden Konten werden auf den 1. Dezember zur Hypobank Lenzburg transferiert, das Depositokonto kann, falls gewünscht, anschliessend saldiert werden.
Die Hypotheken selber bleiben bei der Pensionskasse SBB, nur die Bewirtschaftung des Hypothekarkontos (der Personalkasse) ist vom Wechsel betroffen. Deshalb besteht auch kein Recht auf die vorzeitige Kündigung einer Festhypothek, diese wäre mit recht hohen Gebühren verbunden. Dank den wirklich sehr günstigen Zinssätzen für Hypotheken bei der Pensionskasse besteht aber auch kein guter Grund für einen solchen Wechsel.
pan.
Kommentare
Michel Piguet 13/10/2016 20:08:05
Bonsoir,
Je comprends bien les deux parties, la poste demandant trop de frais de gestion, l'intérêt allait gentiment devenir négatif. Donc compréhensible que ceux qui gèrent nos avoir fassent le nécessaire pour conserver au maximum un intérêt potable.
D'autre part, c'est vrai que l'utilisation du compte cff sur postfinance était aussi bien agréable avec internet, ce qui n'est plus le cas semble-t-il.
Pour les bénéficiaires du deuxième pilier qui naturellement allait sur ce compte, c'est pas évident, mais on peut trouver une solution du type: on laisse partir le capital pour un meilleur intérêt et on ne garde que les versements à venir un compte postal. (si c'est possible)