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Coronavirus

La santé du personnel et des usagers priorités absolues

Le Syndicat du personnel des transports (SEV) appelle les usagers des transports publics à faire preuve de responsabilité dès la reprise de l’horaire normal le 11 mai. «Le respect des mesures de protection édictées par les entreprises sont utiles pour la santé des usagers et du personnel », souligne Giorgio Tuti, président du SEV.

Les entreprises de transports publics misent sur la responsabilité individuelle et le contrôle social pour que l’utilisation des transports publics se passe au mieux. «Nous appelons les usagers à faire preuve de bon sens, pour éviter des situations conflictuelles. Les agents de train ne joueront pas les agents de sécurité», rappelle Barbara Spalinger, vice-présidente du SEV, en charges des dossiers CFF.

Le SEV va aussi observer avec attention comment les autres entreprises appliqueront les concepts de protection présentés par les CFF pour le rail et CarPostal pour la route. «La santé du personnel est notre priorité. Nous attendons de voir quelles seront les mesures mises en place par les entreprises et nous interviendrons sur la base aussi des remarques et constats faits par le personnel, notamment sur les questions de port de masque pour les usagers et le personnel », ajoute Christian Fankhauser, vice-président du SEV, en charge des dossiers concernant les entreprises de transports concessionnaires. 

Commentaires

  • Pain

    Pain 30/04/2020 16:04:57

    Entierement d'accord. Mais, il faut renforcer l'offre aux heures de pointes, en particulier dans les transports scolaires...

  • David T.

    David T. 01/05/2020 00:49:49

    Sehr geehrte Gewerkschaftskollegen und Kolleginnen

    Ich habe in der Kundenbegleitung aktuell mich über die Änderungen zum 11. Mai im ÖV informiert und habe dazu noch einige Fragen, bzw. Bedenken.
    Aus dem Artikel „Der Schutz der Mitarbeitenden KB hat höchste Priorität“ geht hervor, dass das Zugspersonal eine Maskenpflicht haben wird.
    Ich frage mich hierbei, wie es Personen handhaben wollen, die Atemprobleme haben? Des Weiteren ist die Frage, was machen Brillenträger, wenn die Brille ständig beschlägt?
    Vor allem sollte einem bewusst sein, dass wir 8 Stunden im Schnitt auf den Zügen sind und den ganzen Tag nur noch warme Luft und Kohlenmonoxid einatmen, was zusätzlich eine Herausforderung für jede Lunge ist.
    Folgeerkrankungen sind so vorprogrammiert.

    Und zum Thema Anwendung, wenn wir ständig die Masken an und abziehen, fassen wir mit den Fingern an verschiedensten Stellen der Maske, sodass sich Bakterien noch leichter verteilen können.
    Allein schon als Z beim Achtungspfiff muss die Maske jedes Mal entfernt werden und wieder angezogen. Streng genommen muss man nach jedem Abfertigen die Maske wechseln, bzw. die Hände erst mal desinfizieren.

    Das nächste Problem ist die Kundschaft, wenn diese keine trägt ist der Nutzen bei 0! Abgesehen davon gaukelt uns die Maskenpflicht einen Scheinsicherheit vor und Menschen werden wieder unachtsamer und halten Sicherheitsabstände nicht mehr ein, weil sie das Gefühl haben geschützt zu sein. In vielen Branchen wird ein strenges Sicherheitskonzept nachverfolgt und 2-Meter-Sicherheitsabstand umgesetzt. Das muss auch im ÖV passieren und darf zu keiner Sonderbehandlung führen. Alle Menschen müssen in jeden Umgang mit anderen Leuten auf Social Distancing in allen Bereichen achten. Dies gilt auch im ÖV. Es bringt nichts, wenn man zuhause den Kontakt zu Familienangehörigigen und Freunden aufs nötigste reduzieren sollte, aber tag täglich mit mehreren Hunderten Fahrgästen im direkten Kontakt kommt.

    Um es auf den Punkt zu bringen, im ÖV muss man ein klares Schutzkonzept verfolgen, wie bei den Airlines. Dort sind nicht alle Sitze besetzt und es werden viele strenge Massnahmen durchgesetzt. So lange wir uns und den Kunden nicht jederzeit schützen können, macht es weniger Sinn den Verkehr wieder hochzufahren.

    Wir brauchen ein klares Sicherheitskonzept, dass Fahrgäste und Zugpersonal schützt. Wir brauchen eine Lösung für Personengruppen mit Atemproblemen, aber auch Brillenträgern.
    Wir brauchen eine klare Linie, die für Fahrgäste und Personal umsetzbar sind, ohne die Gesundheit der Bevölkerung aufs zu setzen.

    Vielen Dank schon mal für Kenntisnahme,

    mit kollegialen Grüssen und bleibt gesund,

    David T.