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VCS und SEV lancieren zum 5. Mal den Innovationspreis ÖV

Gesucht: ÖV-Projekte mit Köpfchen!

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz und der Schweizerische Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband SEV schreiben gemeinsam zum fünften Mal den Innovationspreis ÖV aus. Herausragende und kundenfreundliche Projekte in den Bereichen Regional- und Agglomerationsverkehr werden gesucht und durch eine fachkundige Jury beurteilt und ausgezeichnet. In Leserumfragen wird zusätzlich ein Publikumspreis ermittelt. Durch die Preise sollen die Siegerprojekte einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht und die Attraktivität des ÖV bei den KonsumentInnen gesteigert werden.

Der «Innovationspreis öffentlicher Verkehr», der durch den VCS und den SEV heuer zum fünften Mal verliehen wird, hat zum Ziel, originelle und kundenfreundliche Lösungen im Regional- und Agglomerationsverkehr einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Der Verband öffentlicher Verkehr VöV unterstützt den Innovationspreis ÖV und ruft seine Mitglieder zur Teilnahme auf. «Über die ständigen Bemühungen der ÖV-Unternehmen und ihren Mitarbeitenden, noch besser zu werden, muss berichtet werden. Dazu eignet sich dieser Wettbewerb besonders», hebt Projektleiter Adrian Wüthrich hervor.

Mit dem Innovationspreis ÖV sollen die besten Projekte prämiert werden. Eine siebenköpfige Jury mit breitem Erfahrungshintergrund wird diese aufgrund der Eingabeunterlagen auswählen. Die Jury ist frei, weitere Auszeichnungen zu vergeben. Die Organisatoren hoffen, dem öffentlichen Verkehr zu einem noch besseren Image zu verhelfen, seine Attraktivität bei den KonsumentInnen zu erhöhen und andere Anbieter zur Nachahmung der innovativen Lösungen zu animieren.

Bei der letzten Ausschreibung im Jahr 2005 konnte die Fachstelle öffentlicher Verkehr des Kantons Graubünden in Zusammenarbeit mit Postauto und Rhätischer Bahn mit ihrem Projekt «öffentlicher Verkehr im Rätischen Dreieck» die Jury überzeugen. Die Postautolinie verbindet Zernez durch den Nationalpark grenzüberschreitend mit Mals im Südtirol. In der Publikumsumfrage erhielt das Projekt «Bahn und Bus aus einem Guss» des Amtes für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug am meisten Stimmen.

Zum Wettbewerb zugelassen sind alle Organisationen, die mit dem öffentlichen Verkehr in der Schweiz zu tun haben (u.a. Verkehrsunternehmungen, Verbünde, Städte und Gemeinden, Planungsstellen, Industrie- und andere Betriebe). Neu können auch Einzelpersonen innovative Projekte anmelden. Die Unterlagen sind bis am 30. Juli 2007 einzureichen.

Anschliessend wird die Jury tagen und den Innovationspreis ÖV vergeben. Die LeserInnen der Konsumentenzeitschrift «saldo» und der Mitgliederpresse der organisierenden Verbände werden in einer Befragung ihren Favoriten wählen. Zusätzlich wird auch eine Onlineabstimmung durchgeführt. Der Gewinner erhält den Publikumspreis. Die Verleihung der Preise erfolgt im Herbst dieses Jahres im Rahmen einer würdigen Feier.

Informationen und Teilnahmeunterlagen finden Sie im Internet unter: www.verkehrsclub.ch/innovationspreis

Weitere Auskünfte: Adrian Wüthrich, Projektleiter Innovationspreis ÖV, Telefon 031 / 357 57 45 oder 079 / 287 04 93