Der SEV – Gewerkschaftspolitik

Gewerkschaftspolitik

Die heutige öV-Welt ist geprägt von Umstrukturierungen, Auslagerungen, Zusammenschlüssen und Personalabbau. Auch die schweizerische Gewerkschaftswelt befindet sich in starkem Wandel.

Die Globalisierung und die Individualisierung zwingen dazu, Altbewährtes zu überdenken. 
Der SEV reagiert auf diese Rahmenbedingungen:

  • Ein hoher Organisationsgrad ist die Voraussetzung für eine starke Gewerkschaft. Der SEV will seine Position als schlagkräftigste Gewerkschaft im Transportbereich ausbauen. In den traditionellen Gebieten wird mindestens der Organisationsgrad gehalten, und in den heute noch schwach organisierten Bereichen, wie Seilbahnen und touristische Bahnen, die Mitgliederwerbung forciert.
  • Die Gewerkschaft SEV verankert sich mit geeigneten und finanzierbaren Lösungen stärker in den Regionen.
  • Die Gewerkschaft SEV arbeitet an einer sanften Reorganisation seiner Verbands- und Unterverbandsstrukturen sowie seiner Leitungsstruktur.
  • Die Gewerkschaft SEV bekennt sich zur starken Dachorganisation Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB), arbeitet eng mit der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal und mit den andern SGB-Gewerkschaften zusammen. Der SEV ist offen für Gespräche über engere Zusammenarbeit, namentlich mit dem Schweizerischen Verband des Personals öffentlicher Dienste (vpod) und der Gewerkschaft Kommunikation (GeKo). Zudem verstärkt die Gewerkschaft SEV ihre internationalen Kontakte mit den Schwestergewerkschaften in den Nachbarländern.